Das Mikrobiom deiner Vagina

✨ Dein Vaginal-Mikrobiom ist ein sensibles Ökosystem.

Gesunde Bakterien – insbesondere Laktobazillen – spielen darin eine zentrale Rolle. Sie produzieren Milchsäure, wodurch ein eher niedriger pH-Wert (ca. 3,8–4,5) entsteht. Diese saure Umgebung gilt als wichtiger Faktor, weil sie das Wachstum vieler unerwünschter Keime erschwert.

Das Mikrobiom ist allerdings dynamisch und kann sich durch verschiedene Einflüsse verändern – zum Beispiel durch Medikamente, Stress, Menstruation, Intimpflege oder Sexualität.

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Das Mikrobiom deiner Gebärmutter

🔬 Das Mikrobiom deiner Gebärmutter wird in der Forschung zunehmend untersucht. Ebenso wie das vaginale Mikrobiom steht es im Zusammenhang mit verschiedenen Prozessen der weiblichen Gesundheit. Studien weisen darauf hin, dass Veränderungen in der bakteriellen Zusammensetzung (Dysbiosen) eine Rolle spielen könnten – beispielsweise im Kontext von Menstruationsbeschwerden, Endometriose oder entzündlichen Vorgängen der Gebärmutter.

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Auch für die wissenschaftliche Diskussion rund um Fruchtbarkeit und Reproduktionsbiologie gewinnt das uterine Mikrobiom an Bedeutung. Aktuelle Arbeiten beschäftigen sich damit, wie die bakterielle Balance mit solchen Prozessen in Verbindung steht – eindeutige Zusammenhänge werden jedoch weiterhin erforscht.

Das Mikrobiom deiner Haut

✨ Deine Haut beherbergt Millionen von Mikroorganismen – zusammen bilden sie das sogenannte Hautmikrobiom. Dieses Ökosystem unterscheidet sich je nach Körperregion und ist Gegenstand intensiver Forschung, weil es mit Prozessen wie pH-Regulation und Hautbarriere-Funktion in Verbindung gebracht wird.

Faktoren wie Stress, übermäßige Hygiene oder Ernährung können das mikrobielle Gleichgewicht beeinflussen. Wissenschaftler:innen untersuchen, inwiefern solche Veränderungen mit Phänomenen wie Akne, Ekzemen oder anderen Hautirritationen zusammenhängen könnten.

Das Mikrobiom deiner Darms

Dein Darm beherbergt das komplexeste Mikrobiom – mit über 100 Billionen Mikroorganismen. Dieses Ökosystem wird intensiv erforscht, da es mit Prozessen rund um Verdauung, Immunsystem und sogar psychischem Wohlbefinden in Verbindung gebracht wird.

Eine Besonderheit im weiblichen Körper ist das sogenannte Estrobolom – also bestimmte Bakterien im Darm, die im Zusammenhang mit dem Östrogen-Stoffwechsel untersucht werden. Wissenschaftler:innen beschäftigen sich damit, wie diese bakterielle Vielfalt mit verschiedenen Körperfunktionen interagiert.

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Die wichtige Rolle des weiblichen Mikrobioms 🔬

Ein ausgewogenes Mikrobiom wird in der Forschung zunehmend mit Aspekten wie der Erhaltung der Intimgesundheit, der Unterstützung der natürlichen Schutzmechanismen sowie der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Veränderungen oder Ungleichgewichte im Mikrobiom können Einfluss auf das Wohlbefinden und bestimmte gynäkologische Beschwerden haben. Die Wissenschaft nimmt in diesem Feld rasant an Fahrt auf und wir sind froh ein Teil davon zu sein!

Mehr Laktobazillen, auch bei oraler Einnahme 👅

Studien konnten zeigen, dass die oral eingenommenen Bakterienstämme unseres Produkts sich im gynäkologischen Bereich ansiedeln und dort nachweisbar sind. Uns war es immer wichtig die Einnahme so angenehm wie möglich für dich zu gestalten, und dennoch zu wissen, dass die Bakterien dort ankommen wo sie sollen!